Obst des Monats Juli: Aprikose

Süße Verführung im Sommer

Sommer ist Aprikosenzeit

Woher die Aprikose ihren Namen hat, ist nicht ganz klar. Manchen Quellen zufolge kommt er von dem lateinischen Begriff apricus, der zu Deutsch „sonnig“ bedeutet und daher rührt, dass sie am liebsten in der Sonne wächst. Ihre Herkunft ist zwar nicht genau überliefert, doch Vermutungen zufolge hat sie ihren Ursprung in warmen Ländern wie Armenien oder Indien. Doch auch im Süden Deutschlands sowie in der Südpfalz und in Westdeutschland gedeiht das Obst prächtig und ist für uns regional verfügbar. Wenn Aprikosen Saison haben, dann ist der Hochsommer da – ab Juli erhältst Du die Früchte hierzulande frisch vom Baum. Am besten verzehrst Du sie so schnell wie möglich und achtest darauf, dass sie die typische orange-gelbe Färbung haben. Daran erkennst Du, dass sie wirklich reif sind. Außerdem lässt sich dann der Kern ganz leicht entfernen.

Ein skandalöser Ruf

Lange war die Aprikose als Aphrodisiakum bekannt und tritt sogar bei William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ als solches in Erscheinung: Die Elfenkönigin Titania möchte mithilfe der Frucht die Liebe des Webers Nick Bottom entfachen. Zwar wissen wir heute, dass die Aprikose keine Wunder vollbringt, dennoch hat sie einiges in sich. Von allen Obstsorten hat sie den höchsten Anteil an Provitamin A. Darüber hinaus liefert sie die Vitamine B1, B2 und C sowie die Mineralstoffe Kalium, Calcium und Phosphor. Ob roh, in süßen Knödeln, als Marmelade oder als traditioneller Bestandteil von Sachertorte – Aprikosen versüßen als Snack oder als Zutat den Sommer. Wenn Du bei hohen Temperaturen eine Abkühlung benötigst, dann magst Du vielleicht unser Rezept für veganes Aprikosen-Himbeer-Eis.

 

 

 

So lecker ist Tierschutz

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